Platine
Die mechanische Umsetzung der ja eigentlich unkomplizierten Hardwareerweiterung ist immer ein Thema für sich. Die folgenden Bilder zeigen die Details meiner Lösung. Wobei ‘mein’ relativ ist, viele sind das Problem ähnlich angegangen.
Die Platine des Linksys mit nachgerüsteter Steckerleiste
Pfostenleiste in die Platine löten
Dieser Schritt ist etwas problematisch: Die Löcher in der Platine sind zumeist mit Lötzinn geflutet und lassen sich nur sehr unwillig davon befreien.
Eine einfache Pfostenleiste reicht aus, durch die mechanischen Gegebenheiten ist ein Verdrehen der Platine kaum möglich.
Nicht zu sehen ist übrigens der Fädeldraht, mit dem der Pin7 der Leiste mit den 12V des Routers verbunden ist. Ein entsprechendes Bild ist noch anzufertigen. Der Abgriffspunkt liegt hinter der ersten Filtermaßnahme nach dem Netzteilanschluß.
Die Lage der Pfostenleiste ist übrigens bei neueren Versionen eine andere, sie ist aber immer eindeutig zu identifizieren. Auf Pin1 achten!
Schaltung
Oberseite der Platine
Die Platine ist als Lochrasterplatine ausgeführt, die Verbindungen bestehen entweder aus Lötbrücken (also den gewollten) oder aus lackisoliertem Fädeldraht. Klar, man könnte auch eine geätzte Platine verwenden, aber das lohnt für diese Kleinigkeit kaum.
Unterseite der Platine
Die fertige Platine, aufgesteckt auf die Pfostenleiste
Die Platine wird ‘über Kopf’ auf die Pfostenleiste aufgesteckt. In diesem Fall ist zu beachten, dass die Numerierung der Pins der Stiftleisten-Buchse nicht dem Standard entspricht, sondern entlang der Längsachse zu spiegeln ist. Siehe hierzu auch die Hinweise im Schaltplan.
Etwas schwierig zu erklären, am besten sieht man es, wenn die (noch unverdrahtete) Platine aufgesteckt wird und man sich die Pin-Nummern von der Linksys-Platine von unten nach oben überträgt.
Es passiert übrigens nichts, wenn man es doch falsch macht, lediglich tts/0 und tts/1 sind vertauscht. Und ggf. liegen die 12V auf einem nicht angeschlossenen Pin, der MAX232 hat also keine Spannung.