Die Schaltung

Die Schaltung hat eine Besonderheit, die ich woanders noch nicht gefunden habe: Sie arbeitet mit einem Standard-MAX232, wie ihn zumindest meine Bastelkiste hergab. Würde er mit den 3,3V des Linksys versorgt, läge das außerhalb seiner Spezifikation, die erzeugten V24-Pegel lägen bei etwa +/- 6Volt.
Deshalb nutze ich den freien Pin 7 des Pfostensteckers, um der Aufsteckplatine vom Linksys 12V zuzuführen, und einen 7805-Spannungsregler, um daraus nutzbare 5V zu erzeugen.
Auch wer die Teile bestellen muß, wird feststellen, dass es billiger ist, diesen kleinen Mehraufwand zu treiben als einen MAX3232, der für 3,3V ausgelegt ist, zu verwenden.

Mini-Version des Schaltplans, Druckversion per Link im Text

Mini-Version des Schaltplans

Mini-Version des Schaltplans, hier liegt die Druckversion . Was der Plan im Moment nicht zeigt: Der Max232 erhält seine 5Volt über Pin 16, GND über Pin 15.

An der Schaltung ist sonst nichts besonders, allerdings enthält sie ein paar Details, die man sich sonst immer wieder aus verschiedenen Quellen zusammensuchen muß:

  • Belegung des 10pol. Steckers auf der Linksys-Platine (nach meiner Kenntnis einheitlich für alle Modelle, die über eine serielle Schnittstelle verfügen). Hier bitte die Anmerkung im Plan beachten.
  • Belegung der 9pol. RS232-Stecker für beide Geschlechter: Ich verwende für /dev/tts/0 eine Buchse, an dieser kann ein PC (oder ein USB-RS232-Konverter 1:1 angeschlossen werden, und für /dev/tts/1 einen Stecker, der wie ein PC belegt ist. Möchte man über diesen Stecker die angeschlossene Schaltung mit 5V oder 12V versorgen, empfehle ich Pin 4, da dieser auch beim PC ein Ausgang ist.
  • Pegelanpassung des 5V-MAX232 an die 3,3V-Eingangspegel des Linksys über einen Spannungsteiler. Die Pegel hin zum MAX232 werden nicht angepaßt, da 3,3V ein sicheres ‘high’ darstellen.