Gehäuse

Die mechanischen Arbeiten am Gehäuse stellen keine große Herausforderung dar. Wenn man es sich leicht machen möchte, setzt man die SubD-Buchsen von außen auf, die Qualität der Löcher fällt dann nicht so ins Gewicht.
Diese Lösung hat allerdings den Nachteil, dass die Buchsen nicht ausgebaut werden können, solange die Leitungen an der Platine angelötet sind. Ein kleiner 3pol. (gewinkelter Pfosten-) Stecker auf der Platine kann da Abhilfe schaffen, als Gegenstück könnte ein entsprechender Stecker aus einem ausgeschlachteten PC dienen.
Ich habe allerdings darauf verzichtet – und die Buchsen erst nach der Inbetriebnahme festgeschraubt.

Bei diesem Router ist mir an der Front ein Mißgeschick mit der Folie passiert: Sie hat sich während der Bearbeitung gelöst und war dann sofort mit Spänen verklebt. Ich musste sie abschneiden. Später bin ich dazu übergegangen, den Ausschnitt in der Folie mit einem Teppichmesser vorzuarbeiten, bevor das Feilen und Bohren begann.

Die Buchse in der Frontplatte von hinten

Die Buchse in der Frontplatte von hinten

Eine weitere Falle sind die vorhandenen Löcher in der Frontplatte: Der Bohrer kann hier ziemlich auswandern. Aber sie haben auch ein gutes, wenn man sie trifft: Zwei von ihnen können für die Befestigungsschrauben verwendet werden, der Abstand paßt gut. Ich habe von innen mit einem kleinen Bohrer markiert und die entstehenden Beulen beim Anzeichnen des Lochbildes verwendet.

Das Verschrauben ist so oder so etwas fummelig.

Buchse für /dev/tts/1

Buchse für /dev/tts/1 an der rechten Seite des Routers

Die zweite Buchse an der Seite ist einfacher, keine besonderen Hindernisse.

Es würden wohl auch beide Buchsen in die Seite passen, aber ich wollte den Consolen-Anschluß gern vorn haben.